Nebel

 

Der Nebel der Stadt

Verhüllt die Gefühle

Du bist so weit fort

Mein Schritt klingt so matt

Allein durch die Kühle,

Den farblosen Ort

 

Der Nebel in mir

Verwehrt mir den Blick

Auf das, was du liebst

Bin nie ganz bei dir

Seh stets nur ein Stück

Vom Licht, das du gibst

 

Der Nebel der Welt

Vielleicht weht er einst

Ganz vollständig fort

Ich hoffe, dann hält

Das Wetter ... Was meinst

Du, sehn wir uns dort?

 

April 2004


 
 

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