Liebesgedicht
VIII
Du hast mir genommen
Den
Halt und den Glauben
Den
kindlichen, frommen
An
Schönheit und Glück
Du
hast mich entrissen
Den
schützenden Lauben,
Geblendet
mit Wissen
Es
gibt kein Zurück
Du
hast meine Welten
Zertrümmert,
zerschlagen
Läßt
nichts andres gelten
Als
mich, mich allein
Und
nichts ist geblieben
Als
tausende Fragen –
Sowie
dich zu lieben
Und
dadurch zu sein
Mai 2004
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