Verse, die auf einer Wiese sprießen
Himmelblau und abendsonnenrot
Verse, die aus meinen Augen fließen
Mit sich spülend manche Seelennot
Verse, die Musik mich wortlos singen,
Tief in meiner Seele ahnen läßt
Die in Sinfonien, Konzerten klingen
Als der wahren Schönheit Manifest
Verse, die mitunter plötzlich da sind
Einfach so, ganz ohne einen Grund
Die ich les‘ in Menschen, die mir nah sind
Und die manche Wahrheit geben kund
Solche Verse sind es, die ich schreibe
Weil sie in mir sind und in der Welt
Und solange ich Poetin bleibe,
Spüre ich, was mich im Leben hält
Oktober 2001
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