Die Welt gehört mir.
Ich schenke sie dir,
Wenn du mich begleitest.
Ich schenk dir die Pracht
Der samtenen Nacht,
Durch die du mich leitest;
Den wispernden Baum,
Der vag wie im Traum
Den Pfad uns verdunkelt;
Dazu geb ich gern
Den einzelnen Stern,
Der über uns funkelt.
Auch, silbern und rein,
Des Monds sanften Schein
Sollst du von mir haben
Und dich am Gesang
Von süßestem Klang
Der Nachtigall laben.
Ich schenk dir die Welt:
Von Schönheit erhellt,
Voll himmlischer Triebe.
Und nichts wünsch ich mir
An Gaben von dir
Als nur deine Liebe.
Juni 2002
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