(Variation
3)
Alles
ist Abschied. Alles ist Ende.
Ach,
wie ich wünscht’, daß das Schicksal noch wende
Trennung
und Schmerz. Doch es gibt kein Zurück.
Ein
letztes Mal schließt sich nahtlos ans andre.
Wenn
ich auf trautem Gebiet auch noch wandre,
Schwindet
doch stetig die Zeit voller Glück.
Vor
mir ein Neuanfang. Andere Welten.
Doch
alle Neugier will gar nichts mehr gelten
Angesichts
dessen, was ich nun verlier.
Hinter
mir lasse ich alles Vertraute,
Alles,
woraus ich mein Leben erbaute –
Das,
was ich liebe, bleibt ohne mich hier.
Juni 2003
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